„Werbung“: Knochenmarkspende

An dieser Stelle möchte ich etwas Werbung machen für die Typisierung zur Knochenmarkspende. Ich selbst bin lange (und viele Menschen aus meinem Umfeld auch) davon ausgegangen, dass Knochenmarkspende etwas mit „Rückenmark“ zu tun habe. Von befreundeten Ärzten habe ich dafür allerdings nur ein ungläubiges Kopfschütteln geerntet…

Oder wie die Wikipedia eindrücklich schriebt:

„Häufig wird im Zusammenhang mit einer Stammzelltransplantation der Begriff Knochenmark mit Rückenmark verwechselt. Dies ist jedoch falsch; bei einer Knochenmarkentnahme wird kein Eingriff an der Wirbelsäule vorgenommen. Einschränkungen der Empfindungsfähigkeit oder gar eine Querschnittlähmung sind daher grundsätzlich nicht zu befürchten.“ Quelle

Ich weiß nicht, weshalb ich diesem Irrtum so lange aufgesessen bin.

Oftmals finanzieren auch Organisationen und Arbeitgeber die Typisierung. Die eigentliche Typisierung dauerte kaum fünf Minuten und bestand im Wesentlichen aus der Abgabe einiger Zellen, die mittels Wattestäbchen aus der Mundhöhle gewonnen wurden. Keine Blutabnahme, nichts…

Meine Daten liegen deshalb seit einigen Monaten bei der Knochenmarkspenderzentrale am Universitätsklinikum Düsseldorf. Vielleicht kommt einmal der Anruf…

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